Schreiner-Innung-Hohenlohe im Kurzportrait

Im Jahr 2010 durch die Fusion der Schreiner-Innung Schwäbisch Hall sowie der Innung Crailsheim wurde die Schreiner-Innung Hohenlohe gegründet. Momentan sind fast 70 Betriebe der Schreiner-Innung zugehörig. Obermeister der Innung ist Schreinermeister Michael Ehrler aus Mulfingen-Jagstberg, der gleichzeitig Mitglied des Vorstandes im Landesfachverband der Schreiner Baden-Württemberg ist.

Gemeinsame Interessen können nur durch einen Zusammenschluss der Branche wahrgenommen werden. Diese Interessenvertretung erfolgt in Baden-Württemberg auf regionaler Ebene durch die Innung; auf Landesebene durch den Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg.

Als Arbeitgeberverband ist er der kompetente Gesprächspartner des selbständigen Schreiners.

Die Mitgliedschaft in der Innung ist freiwillig. Über die Innung ist der Betrieb gleichzeitig Mitglied im Landesfachverband.

Der Landesfachverband Schreinerhandwerk ist demokratisch organisiert. Die Innungsmitglieder wählen den Obermeister. Alle Obermeister bilden die Mitgliederversammlung. Diese wiederum wählt den Landesinnungsmeister, 8 weitere Vorstandsmitglieder (jeweils 2 aus den 4 Bezirken: Nord-, Süd-Baden, Nord-, Süd-Württemberg), die Ausschussvorsitzenden und den Geschäftsführer. Vorstandsmitglieder und Ausschussvorsitzende werden turnusgemäß alle 3 Jahre gewählt. Alle Ehrenamtsträger (Landesinnungsmeister, Vorstände, Obermeister, Ausschussmitglieder) sind Betriebsinhaber/Innen. Der Obermeister vertritt die Interessen seiner Innungsmitglieder beim Verband. Die Verbandspolitik wird somit von der Basis aus bestimmt – sie ist betriebs- und praxisnah.

Im Verband sind 43 Innungen mit rund 2.300 Mitgliedsbetrieben zusammengeschlossen. Es handelt sich hierbei sowohl um Ein-Mann-Betriebe als auch um große Unternehmen mit weit über 100 Beschäftigten. Sie beschäftigen insgesamt nahezu 20.000 Mitarbeiter/Innen. Das Leistungsspektrum der Mitgliedsbetriebe ist sehr vielfältig und umfangreich.

Geschichte der Schreiner-Innung Schwäbisch Hall (pdf, 8 MB)